Lackierpinsel – so greifen Sie zum richtigen

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Lackierpinsel – so greifen Sie zum richtigen
Sie wollen Ihren Holzzaun streichen, Ihre Fenster sanieren oder Ihrem Lieblingsschrank eine neue Farbe verleihen? Sie haben Ihr Holzschutzmittel, Ihre Lasur oder Ihren Lack bereits und Ihnen fehlt nur noch das passende Werkzeug? Dann aufgepasst: ADLER zeigt, worauf Sie beim Kauf eines Lackierpinsels achten sollten!
Welcher Pinsel für Wasserlacke (z.B. für den Acryllack ADLER Varicolor)?
✔️ Für Farben und Lacke auf Wasserbasis
✔️ Perfektes Streichergebnis
✔️ Ergonomischer Holzstiel
Anleitung
Lackierpinsel ist nicht gleich Lackierpinsel
Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen für eine Reihe an Einsatzmöglichkeiten (etwa als Künstlerpinsel). Wichtig ist beim Kauf zu wissen, ob Sie mit lösungsmittelhaltigem oder wasserbasiertem Lack arbeiten. Für den Auftrag von wasserbasierten Lacken oder Lasuren gibt es spezielle Wasserlack-Pinsel, bei denen die Borsten vorne gespalten sind. Das optimiert den Farbverlauf. Für lösemittelhaltige Lacke gibt es spezielle lösemittelbeständige Lackpinsel.
Flachpinsel/ Lackierpinsel
Flachpinsel haben einen kurzen, handlichen Stiel. Profis setzen auf sauber geschliffene, unbeschichtete Holzstiele, da diese gut in der Hand liegen und auch Feuchtigkeit aufsaugen können. Die Lackpinsel sind in verschiedenen Breiten von 20 mm bis 100 mm erhältlich. Bei den Borsten, der sogenannten Besteckung, gibt es große (Qualitäts-) Unterschiede. „Billigpinsel“ sind oft nicht richtig eingefasst, haben minderwertige
Kunststoffstiele, die Borsten quellen an, brechen und fallen leicht aus. So erzielen Sie keine professionellen Ergebnisse.
ADLER bietet sowohl hochwertige, lösemittelbeständige Lackierpinsel, z.B. den Spezialpinsel Solvamaxx Plus, als auch spezielle Pinsel für die Verarbeitung von wasserbasierten Lacken, Lasuren und Farben (ADLER Lackierpinsel für Wasserlacke).
Flächenstreicher
Flächenstreicher kommen auf großen Flächen wie Fassaden zum Einsatz. Der Flächenstreicher LM eignet sich besonders für lösemittelhaltige Lacke und Lasuren. Alternativ können Sie zum Versiegeln oder Lackieren auch auf einen Farbroller zurückgreifen.
Heizkörperpinsel
Diese Pinsel haben einen sehr langen Stiel, die Zwinge ist abgewinkelt. So können Sie auch schwer zugängliche Stellen, etwa hinter Heizkörpern oder in verwinkelten Ecken, streichen. Den Heizkörperpinsel von ADLER gibt es in unterschiedlichen Breiten von 25 mm bis 75 mm.
Profi-Tipps:
- Neue Pinsel sollten Sie vor dem ersten Gebrauch gründlich mit Wasser bzw. der zum Lack passenden Verdünnung auswaschen. So vermeiden Sie, dass Schmutz oder Borstenreste aus der Produktion in die Lackschicht gelangen.
- Generell sollten Sie die Pinselborsten vor jedem Gebrauch mit dem entsprechenden Lösemittel oder Wasser leicht anfeuchten – das erleichtert später das Auswaschen.
- Nach dem Streichen ist das Wichtigste, den Pinsel gründlich zu reinigen. Nur so haben Sie lange Freude an Ihrem Qualitätsprodukt. Pinsel für Lösemittellacke waschen Sie mit der entsprechenden Verdünnung aus. Die Information, welche Verdünnung passt, finden Sie auf der Rückseite des Gebindes bzw. im technischen Merkblatt des Lacks. Wasserlacke lassen sich bequem mit Wasser auswaschen. Aber auch hier kommt es auf Gründlichkeit an, damit der Pinsel noch viele Male für den perfekten Neuanstrich sorgt!
Lackierpinsel nach Anwendungsfläche
Objekt |
Lösemittellack |
Wasserlack |
Holzfassade
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kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm |
kleine Flächen: Lackpinsel 40 oder 60 mm |
Fenster
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lasierend: Lasurpinsel 50 mm neue Qualität |
Lackpinsel 40 oder 60 mm |
Möbel
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kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm |
kleine Flächen: Lackpinsel 40 oder 60 mm |
Parkett
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- |
Rand: Lackpinsel 40 oder 60 mm oder den Flächenstreicher |
Türrahmen
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kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm |
kleine Flächen: Lackpinsel 40 mm |
Heizkörper |
kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm |
kleine Flächen: Lackpinsel 40 mm |