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Lackierpinsel - so greifst du zum richtigen

Du willst deinen Holzzaun streichen, deine Fenster sanieren oder deinem Lieblingsschrank eine neue Farbe verleihen? Du hast dein Holzschutzmittel, deine Lasur oder deinen Lack bereits und dir fehlt nur noch das passende Werkzeug? Dann aufgepasst: ADLER zeigt, worauf du beim Kauf eines Lackierpinsels achten solltest!

Auf den richtigen Pinsel kommt es an!

Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick so aussieht, aber nein - Pinsel ≠ Pinsel. Denn es macht einen Unterschied, welches Produkt du streichst. Es ist wichtig den passenden Pinsel zu kaufen, weil die jeweiligen Borsten den Lack besser aufnehmen und auch verschiedene Streichmuster erzeugen können.

Diese Fragen helfen dir den richtigen Pinsel zu finden: 

  • Arbeitest du mit einem Produkt auf Wasserbasis oder Lösemittelbasis?
  • Was möchtest du streichen? Für Ecken und Kanten arbeitest du mit einem Heizkörperpinsel, große Flächen hingegen streichst du mit einem Flächenstreicher. 
Weitere praktische Tipps und eine Übersichtstabelle findest du weiter unten im Text.  


Das brauchst du für
dein Projekt

  1. Pinsel für Lasuren und Lacke auf Wasserbasis
  2. Pinsel für Lasuren und Lacke auf Lösemittelbasis
  3. Heizkörperpinsel für schwer erreichbare Stellen
  4. Flächenstreicher für große Flächen
  5. Lasurpinsel, bringt die Maserung des Holzes gut hervor
  6. Pinselreiniger

Schwierigkeitsgrad 1/10

Zeitaufwand 1/10


Kosten 1/10

Lackierpinsel ist nicht gleich Lackierpinsel

Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen für eine Reihe an Einsatzmöglichkeiten (etwa als Künstlerpinsel). Wichtig ist beim Kauf zu wissen, ob du mit lösungsmittelhaltigem oder wasserbasiertem Lack arbeitest. Für den Auftrag von wasserbasierten Lacken oder Lasuren gibt es spezielle Wasserlack-Pinsel, bei denen die Borsten vorne gespalten sind. Das optimiert den Farbverlauf. Für lösemittelhaltige Lacke gibt es spezielle lösemittelbeständige Lackpinsel.

Flachpinsel / Lackierpinsel

Flachpinsel haben einen kurzen, handlichen Stiel. Profis setzen auf sauber geschliffene, unbeschichtete Holzstiele, da diese gut in der Hand liegen und auch Feuchtigkeit aufsaugen können. Die Lackpinsel sind in verschiedenen Breiten von 20 mm bis 100 mm erhältlich. Bei den Borsten, der sogenannten Besteckung, gibt es große (Qualitäts-) Unterschiede. „Billigpinsel“ sind oft nicht richtig eingefasst, haben minderwertige Kunststoffstiele, die Borsten quellen an, brechen und fallen leicht aus. So erzielst du keine professionellen Ergebnisse.

ADLER bietet sowohl hochwertige, lösemittelbeständige Lackierpinsel, z.B. den Spezialpinsel Solvamaxx Plus, als auch spezielle Pinsel für die Verarbeitung von wasserbasierten Lacken, Lasuren und Farben (ADLER Lackierpinsel für Wasserlacke).

Flächenstreicher

Flächenstreicher kommen auf großen Flächen wie Fassaden zum Einsatz. Der Flächenstreicher Solvamaxx eignet sich besonders für lösemittelhaltige Lacke und Lasuren. Alternativ kannst du zum Versiegeln oder Lackieren auch auf einen Farbroller zurückgreifen.

Heizkörperpinsel

Diese Pinsel haben einen sehr langen Stiel, die Zwinge ist abgewinkelt. So kannst du problemlos auch schwer zugängliche Stellen, etwa hinter Heizkörpern oder in verwinkelten Ecken, streichen. Den Heizkörperpinsel von ADLER gibt es in unterschiedlichen Breiten von 25 mm bis 75 mm.

Profi-Tipps

  • Neue Pinsel vor dem ersten Gebrauch gründlich mit Wasser bzw. der zum Lack passenden Verdünnung auswaschen. So vermeidest du, dass Schmutz oder Borstenreste aus der Produktion in die Lackschicht gelangen. 
  • Generell sollten die Pinselborsten vor jedem Gebrauch mit dem entsprechenden Lösemittel oder Wasser leicht anfeuchten – das erleichtert später das Auswaschen. 
  • Nach dem Streichen ist das Wichtigste, den Pinsel gründlich zu reinigen. Nur so hast du lange Freude an deinem Qualitätsprodukt. Pinsel für Lösemittellacke wäscht du mit Pinselreiniger aus. Die Information, welche Verdünnung passt, findest du auf der Rückseite des Gebindes bzw. im technischen Merkblatt des Lacks. Wasserlacke lassen sich bequem mit Wasser auswaschen. Aber auch hier kommt es auf Gründlichkeit an, damit der Pinsel noch viele Male für den perfekten Neuanstrich sorgt!

Lackierpinsel nach Anwendungsfläche

Objekt

Lösemittellack

Wasserlack

Holzfassade

 

kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm
große Flächen: Solvamaxx Plus 100x30 mm 

kleine Flächen: Lackpinsel 40 oder 60 mm
große Flächen: Flächenstreicher groß 

Fenster

 

lasierend: Lasurpinsel 50 mm neue Qualität
deckend: Solvamaxx Plus 50 mm 

Lackpinsel 40 oder 60 mm 

Möbel

 

kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm
große Flächen: Schaumstoffroller 10 oder 25 cm

kleine Flächen: Lackpinsel 40 oder 60 mm
große Flächen: Farbroller für Wasserlacke 10 oder 25 cm

Parkett

 

 

-

Rand: Lackpinsel 40 oder 60 mm oder den Flächenstreicher
große Fläche: Farbroller für Wasserlacke 25 cm 
(gilt auch für Öle)

Türrahmen

 

kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm
große Fläche: Schaumstoffroller 10 cm 

kleine Flächen: Lackpinsel 40 mm
große Fläche: Farbroller für Wasserlacke 10 cm

Heizkörper

kleine Flächen: Solvamaxx Plus 50 mm
große Fläche: Schaumstoffroller 10 cm 

kleine Flächen: Heizkörperpinsel
große Fläche: Farbroller für Wasserlacke 10 cm

Fragen & Antworten zu unserem Projekt

Du bist nicht sicher, welches Auftragswerkzeug für dein Vorhaben das passende ist? Gerne beantworten wir Deine Fragen. Schreib uns! 

Welcher Pinsel für Holz streichen?

Zum Streichen von Holz eignet sich für große Flächen ein sogenannter Flächenstreicher. Dieser Pinsel ist sehr breit und ermöglichst so schnelles und effizientes Arbeiten. Für schmalere Stellen, Ecken oder Kanten arbeitetet man mit Flachpinsel. Unbedingt darauf achten, ob man mit einem Produkt auf Wasserbasis oder Lösemittelbasis arbeitet - dementsprechend den Pinsel auswählen. 

Was ist besser Pinsel oder Rolle?

In den meisten Fällen braucht man beide Auftragsgeräte. Mit einem Pinsel streicht man Stellen, die weniger gut zugänglich sind, wie Ecken oder Kanten. Die größeren Flächen streicht man mit einer Rolle. Mit der Rolle arbeitet man schnell und effizient.  

Schritt für Schritt zum Heimwerker-Erfolg

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