Garagenboden streichen - Anleitung in 5 Schritten

Öl, Schmutz, Salz und Nässe lassen einen Garagenboden sehr schnell alt aussehen. Betonböden absorbieren Öl, Schmutz und andere Flecken - schützende Epoxidharzbeschichtungen helfen, Garagenböden zu verschönern und langfristig zu schützen. Der neue Beschichtungsaufbau von ADLER macht Ölflecken, Reifenspuren und anderen Verschmutzungen den Garaus und garantiert eine saubere und robuste Oberfläche. Wir zeigen euch Schritt-für-Schritt, wie man in der Garage den Fußboden streichen kann.
Garagenboden streichen – das braucht man
Bevor man sich an das Projekt macht, sollte man alle Materialien zur Hand haben, damit man nicht während des Streichen nochmal zum Farbenhändler muss :-).
- 2K-Beton-Primer Betongrundierung
- 2K-Epoxi Betonversiegelung
- Pinsel & Roller
- Abklebeband
- Schleifgerät
- Staubsauger
Warum sollte man einen Garagenboden streichen?
Es gibt viele Gründe, den Boden zu beschichten. Der offensichtlichste mag zwar vielleicht die Ästhetik sein, vor allem bietet eine entsprechende Beschichtung, aber auch einen hervorragenden Schutz. Hier eine kurze Auflistung der Gründe, warum sich die Beschichtung des Garagenbodens lohnt:
- Beständigkeit gegen alltägliche Belastungen wie Flecken, mechanische Belastung, Chemikalien oder Oberflächenabrieb
- Sie ist leichter zu reinigen!
- Die gesamte Garage wirkt gepflegter und sieht besser aus.
Anleitung
Garagenboden streichen – Anleitung in wenigen Schritten
Schritt 1: Untergrund prüfen
Bevor man mit dem Streichen startet, gilt es zuerst einmal zu klären, wie schlimm es um den Fußboden in der Garage bestellt ist. Um die Stabilität der Oberfläche zu prüfen, wird sie mit einer Spachtel angeritzt – platzt die oberste Schicht ab, muss der Boden besonders gründlich geschliffen werden.
Ein wenig Wasser gibt Aufschluss über die Saugfähigkeit – im Idealfall saugt der Beton die Flüssigkeit ein bisschen, aber nicht zu stark auf.
Zuletzt gilt es schließlich noch, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu messen – das Raumklima sollte bei 15–25°C und einer Luftfeuchtigkeit unter 60% liegen.
Schritt 2: Schleifen
Der Boden wird zuerst mit dem Besen gereinigt und dann geschliffen – so entfernt man lose Estrichteile und Sinterschichten und verbessert die Saugfähigkeit. Je schlechter die Untergrund-Prüfung ausgefallen ist, desto gründlicher muss geschliffen werden. Mit dem Schleifgerät sorgfältig über die gesamte Fläche arbeiten und anschließend Schleifstaub und Schmutz absaugen.
Schritt 3: Grundieren
Nun geht es an die Grundierung. Der 2K-Beton-Primer von ADLER verfestigt unterschiedlich saugende und alte Untergründe, überbrückt Risse und überzeugt dabei mit extremer Haftfestigkeit. Wände entlang des Sockels abkleben. Nun die 2 Komponenten aus Stammlack und Härter mischen und gut umrühren. Boden zuerst entlang der Wände mit einem Pinsel grundieren und die restliche Fläche mit Stiel und Rolle. Primer über Nacht gut durchtrocknen lassen.
Wichtiger Hinweis: Der fertig angerührte 2K-Lack kann nur begrenzte Zeit – ca. 20 Minuten bei 20°C Raumtemperatur – verarbeitet werden; Daher immer nur die Menge vorbereiten, die sofort verarbeitet werden kann!
Schritt 4: Erstanstrich
Optimalen Schutz für den Boden, bietet die 2K-Epoxi-Beschichtung im gewünschten Farbton. Die zweikomponentige Beschichtung bewahrt den Betonboden verlässlich vor Ölflecken und anderen Chemikalien und ist darüber hinaus reifenfest.
Beide Lack-Komponenten gründlich verrühren und dann die Ränder und Ecken mit dem Pinsel streichen sowie die Fläche mit der Rolle.
ADLER-Expertentipp: Für eine verbesserte Rutschfestigkeit kann man trockenen Quarzsand (Körnung 0,3–0,8) in den nassen Erstanstrich einstreuen. Danach den Boden über Nacht trocknen lassen.
Schritt 5: Garagenboden ein zweites Mal streichen
Bevor man den Boden ein zweites Mal streicht einmal gründlich absaugen – so entfernt man eventuelle Verschmutzungen und überschüssige Sandkörner. Danach ein zweites Mal mit Pinsel und Rolle streichen.
Nach zwölf Stunden ist der Boden trocken. Bevor das Auto wieder in die Garage geparkt wird, sollte man aber 10 Tage warten, bis er seine endgültige Härte erreicht hat.
Die Arbeit hat sich gelohnt – die Garage sieht wieder fast so aus wie am ersten Tag. Und das beste: Durch die hochwertige ADLER-Beschichtung ist der Boden auch für die Zukunft vor Abnützung und Verschmutzung optimal geschützt!
Und wer noch nicht genug hat und auch die Wände streichen möchte, weil der Anstrich schon abblättert oder verschmutzt sind, haben wir hier noch Tipps zum Streichen der Wände in der Garage!
Fragen & Antworten zu unserem Projekt
- Warum Garagenboden beschichten?
Der Boden in der Garage sollte beschichtet werden, damit er vor Schmutz, Ölflecken oder ein- bzw. ausfahrenden Autos geschützt ist. Und vor allem lässt er sich dank der Beschichtung leicht reinigen. - Womit streicht man den Garagenboden?
Für besonders beanspruchte Böden in Garage oder Werkstatt sollte man eine Beschichtung wählen, die besonders widerstandsfähig ist, wie eine 2K-Epoxi-Beschichtung und eine Dauerbeständigkeit gegen Kraftstoffe, Mineralöle oder Heizöl aufweist.
Ihr habt noch Fragen rund ums Thema Garage streichen? Dann schreibt uns!
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Wir sind gespannt auf eure Projekte. Zeigt uns eure Projekte #meinadlerprojekt und markiert uns @adlerlacke_official. Als kleines Dankeschön schenken wir euch 10,00 € für den nächsten Einkauf im ADLER Farbenmeister-Onlineshop. Alle Informationen hier!
Viel Spaß bei euren ADLER-Projekten!
Euer ADLER-Team
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