Dieser Winter ist schön: Eiskalt. Schneereich. Andauernd. Lange andauernd.
Schon ein bisserl zu lange andauernd für meinen Geschmack. Nach vielen Monaten voll Dunkelheit, Schnee und Eis sehnen wir uns doch alle nach ein bisschen Wärme, den ersten fröhlichen Farbtupfen, der wieder erwachenden Natur, oder? Wie schön, wenn da schon die allerersten Frühlingsboten mutig ihr Köpfchen durch die Schneedecke recken. Im Garten - oder vielleicht sogar neben der Skipiste?
Denn eine der hübschesten und außergewöhnlichsten Früh-Blüh-Blumen lässt sich sogar von alpinem Klima nicht abschrecken - im Gegenteil, sie genießt es sogar. Und deshalb darf ihr Name auch nicht in der neuen ADLER Farbkollektion „Alpine Selection“ fehlen: Die Schneerose!
Ein warmer Frühlingshauch
Schneerosen sind weiß. Und trotzdem hebt sich ihre Blüte vom sie oft umgebenden Schnee ab. Wir haben deshalb in das Weiß unserer Schneerose einen Hauch von Grau-Rosé gemischt. So wirkt die Farbe ein wenig wärmer, wie ein zarter Frühlingsluftzug. Schließlich kommen auch die echten Schneerosen dank vieler Kreuzungen und Züchtungen mittlerweile oft auch im farbigen Kleid daher. Der ADLER-Farbton Schneerose wirkt als Basiston für eine Wand edel, ruhig und elegant. Er lässt sich perfekt mit einigen kräftigeren Farbtupfen und Accessoires aufpeppen. Vielleicht in einem schönen Grün – wie ein Blatt der Schneerose? Oder in einem Grüngelb – wie die Staubblätter? Natürlich passen zu der cremigen Wandfarbe auch Violetttöne hervorragend dazu. Unsere Farbe des Monats ist auf jeden Fall eine Liebeserklärung an den Frühling, die Natur und die Alpen!
Giftige Schneekönigin
Die Schneerose ist eine Meisterin des Überlebens. Monatelang schlummert sie unter der dicken Flockendecke vor sich hin - und dann, manchmal mitten im tiefsten Winter, fasziniert sie plötzlich mit einer wunderschönen, weißlichen Blüte. Einige Gartenzüchtungen blühen sogar schon zu Weihnachten, weshalb die Schneerose auch unter dem Namen „Christrose“ bekannt ist. Dabei heißt die Schneerose eigentlich „Schwarze Nieswurz“ (Helleborus Niger), was wiederum auf ihre Verwendung als Heilpflanze von der Antike bis ins Mittelalter zurückgeht. Gegen Herzbeschwerden, Epilepsie oder Gicht sollte die elegante Alpenkönigin angeblich wirken. Ein gefährlicher Spaß – denn die Schneerose ist äußerst giftig. Also Finger weg von diesem Wolf im Schafspelz! Wer also ein bisschen Schneerose für sich haben will, greift lieber zum Pinsel.